Schwanenteich

Bereits im Jahre 1477 ließ Martin Römer den Schwanenteich als Feuerlöschteich und zur Fischzucht angelegen. Dieser hieß damals der Große Teich und erst Mitte des 19. Jahrhunderts, erhielt er den Namen Schwanenteich.
Schon früher war der Schwanenteich mit seinem Park und seinen weitläufigen Grünanlagen die Lebensader der Stadt und beliebter Ausflugsort für viele Zwickauer, weshalb man auch heute noch bei schönem Wetter nie allein am Wasser ist.
Der See ist ca. 12 ha groß, an allen Stellen gut zugänglich und von einem Rundweg umgeben. Im Bereich von Freilichtbühne bis Mahnmal (Westseite des Schwanenteichs) befindet sich eine Schonstrecke an welcher nicht geangelt werden darf.
Der Schwanenteich hat den Ruf eines Karpfengewässers und besitzt einen guten Bestand an Spiegel- und Schuppenkarpfen, welche regelmäßig von den hiesigen Vereinen besetzt werden. Aber auch Zander, Hecht, Aal und Schleie kann man erfolgreich beangeln.
Durch den hohen Angeldruck ist es aber sehr schwierig kapitale Fänge zu machen, wenn aber "der Karpfen geht" sind schöne Fänge zu verzeichnen.

Das Gewässer hat aber auch zeitweise Sauerstoffprobleme, sodass tlw. im Frühjahr und Hochsommer kritische Werte erreicht werden und es verschiedentlich zu Fischsterben kommt. Durch das recht hohe Alter dieses künstlich angelegten Gewässers ohne natürlichen Zulauf ist von einer starken Verschlammung des Grundes auszugehen. Die Zwickauer Angelvereine versuchen einem Umkippen des Gewässers durch Kalken entgegenzuwirken, um jedoch das Gewässer für die Angler und die vielen erholungssuchenden Zwickauer zu erhalten ist ein Entschlammen angezeigt. Hierüber laufen zwischen den Vereinen und der Stadt Zwickau Gespräche um eine Finanzierung dieses kostenintensiven Vorhabens zu realisieren. Falls Sie uns bei diesem Vorhaben, dem Erhalt des Schwanenteichs unterstützen wollen, setzen Sie sich bitte mit uns über das Kontaktformular in Verbindung.

 

Impressionen des Schwanenteichs

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